„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt“.
Petrus 3, 15
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Von der Übersetzung her klingt das für mich sehr juristisch. Mit meinen Worten möchte ich formulieren:
Seid bereit, dem zu antworten, der euch fragt nach der Hoffnung, die in euch lebt.
Zu Beginn des Petrus-Briefes lobt der Schreiber Gott für Seine Barmherzigkeit.
In der Person Jesu Christi hat Gott, der Ewige, die Schuld der Menschen, das Leiden und den Tod in sich aufgenommen und durchschritten zum Leben hin. Durch Seinen Tod und Seine Auferstehung nimmt Er uns Menschen mit hinein in dieses Leben. Er macht sich mit uns eins und i s t die Versöhnung. So wird er unsere Mitte. Und Er ist gegenwärtig in allem. Er, als das Leben, hat das letzte Wort. Und nicht der Tod, die Sinnlosigkeit, Resignation, Schuld oder eine Ideologie. Aber auch nicht der Erfolg, Lob oder Kritik.
Wir sollen leben und dieses Leben ist mit Seiner Gegenwart jetzt schon da. Ja, Jesus, den Versöhner, will ich in allen Dingen glauben (z. B. in der Geschichte, Wissenschaft etc.) und mit Ihm, durch alles hindurch, das Leben entdecken.
Gottes Geist schenkt eine Faszination für Jesus, die ich Euch wünsche. Sie macht froh und voller Hoffnung, und es ist allein Sein Werk, wenn der Mensch sich vom Bösen (Zerstörerischen) abwendet zum Guten (Gott) hin.
Jesus ist die Mitte ( biblisch: Herz) allen Lebens. Wenn Er in unserem Herzen Raum nimmt, dann erfüllt sich folgende Redewendung:
„Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über“.
Es grüßt Euch
Evelyn H.