Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?       Römer 8 Vers 35

Ja was denn? Es gibt doch Zeiten, da ist unser Vertrauen aufgebraucht, oder manch einer hat niemals in Gottes Liebe investiert…  erkennt Jesus Christus…   Und diese einzigartige, größte denkbare Liebe soll untrennbar mit uns verbunden bleiben?

Paulus ist sich gewiss, dass nichts in seinem Kenntnis- oder Erfahrungsbereich Liegendes jemals die Liebe Jesu Christi wegnehmen kann. Er erläutert zuvor für die Menschen zu Rom ausführlich, dass Gottes Liebe in Christus Jesus ganz und gar, unabdingbar und ewig ist. Was bringt uns diese Gewissheit, dass Gott uns liebt, so liebt, dass er im Christus Jesus in das Sichtbare kam?

Das Leben geht so seine eigenen Wege. Kreuz und quer liegen unsere Erkenntnisse und unsere Fragen. Mit der Freundin meiner Enkelin und ihr spreche ich über die Ewigkeit, über das Wort. Wer Jesus ist. Aus Liebe Fleischgewordenes Wort Gottes… Das versteht ja oft ein Erwachsener nicht. D a s   kann man nur durch Jesus selber erkennen.  Zu diesem Zeitpunkt sind die Mädchen 8 Jahre alt. Und besuchen den Kindergottesdienst, die Bibelwochen… Anne sagt:

„Ich gehe noch gerne in die Kinderstunde und besuche gerne die Bibelwoche, a b e r   ich glaube das alles mit dem Gott nicht mehr. Denk doch mal, die ganzen Sterne und der Urknall… das All,   … Ja denke ich, so glaubt Anne nun, das ist so eben aus Materie nach chemischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten ge-worden. Die Wissenschaftler, Denker und Forscher   w o l l e n  das Gute  o h n e  den Guten!!!   Anne bringt Nele und mir ein Heft, in dem der „Anfang“ so dargestellt ist.  Nele sagt: „Weil ich Gott liebe und er  mich, will ich Ärztin werden und anderen helfen. Ich glaube fest an Gott.“ Was soll man da hineinsprechen?  Nun lege ich los…. Doch so recht überzeugend kann ich nicht argumentieren. Bis ich Anne frage: „Du Anne, ohne unser Bewusstsein, wozu wäre das alles? Und?  W e r  wollte, dass alles wird, was wir als existent lesen? Worauf zu ist alles geworden – und weshalb ist kein Ende abzusehen? Alles was ist, muss ohne Zufall entstanden sein. Die Wissenschaft hat da einen Vergleich: wenn alle Teile eines  m ö g l -i c h e n  Jets so auf einem Haufen lägen, könnte dieser sich dennoch nicht von alleine zusammen bauen. Es braucht jemanden mit einer Absicht, etwas entstehen zu lassen. Erst muss ein Bild sein, dann entsteht ein Wort, eine Sache. “

Anne geht und ich bete für sie. So jung, so gescheit, so eine Denkerin!!! Herr erbarme dich des Kindes. Einige Tage später kommt Anne wieder zu Nele und ich bin auch dort. Anne drängt durch die Eingangstür: „Grüß Gott! Und ich glaube jetzt doch wieder an Gott!! Weil ja ein Jemand das in Gang bringen musste!“.

Nele und ich freuen uns. Die Liebe Gottes hält auch, wenn ich in Fragen und Unfertigkeiten bin!!! Möge Gott sich festmachen in Anne und Nele und sie im Glauben bewahren.

Seine Liebe erreicht die Menschen. Und wer ihm geglaubt hat, erhält die stets wachsende Erkenntnis, dass Gottes Liebe in Christus Jesus ewig bleibt.

Ich   kann   diese   Liebe   anzweifeln, ablehnen, ignorieren… Jesus Christus bleibt – liebend, kümmernd und Erkenntnis schenkend – der eine und derselbe Gott im Sein!!  Möge uns das ein Fundament bleiben: geliebt zu bleiben – bis in Ewigkeit. Durch den einen, ewigen Gott!

Der März ist gekommen.. und Vögel lieben und Menschen auch.. und Pflanzen treiben und Menschen treiben auch.. das Leben, das Nachdenken.  Möge uns das Neue im und am Leben neu sicher sein lassen: Gott bleibt liebend durch Christus Jesus. Jesus ist für uns und für uns aus dem Tode gerissen. Diese eine, einzigartige Kraft wirkt für und in uns: aus Liebe.

Besonders auch die Familien segnend grüßt

Regina W.