Liebe Schwestern und Brüder!

Der Monatsspruch, der den nachstehenden Überlegungen zugrunde liegt, ist herausgenommen aus einer Abhandlung, die sich an die Hebräer richtet, die in einer bedrängten Situation rückwärts gewandt weitergehen wollen.

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In dem zu verhandelnden Abschnitt ist der Kern dieser Blick auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens. Es wird davon gesprochen, wie wir vertrauensvoll zu Jesus gehen dürfen, der der Grund unserer Hoffnung ist.

Vielleicht ist es das Wort des Schreibenden, das am schwierigsten zu befolgen ist:

Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. Hebräer 10, 24

Dieses: einander sehen, erkennen, wie Gott die Person gemeint hat, und dann mit ruhiger Gelassenheit – nicht verbissen – auf dem Weg gehen, der Friede verheißt. Anspornen zur Liebe! Ja, wie soll das nun gehen?

Da rede ich etwas aufgebracht über eine Schwester, deren Bemerkung mir nicht passt. Die am Gespräch Beteiligten legen mir ihre Sicht zu deren Aussage dar. Die Liebe, die den Frieden bewahrt, drängt sie!!!!! Es soll, es muss Friede werden. Und betend nehme ich an: Ja, Herr Jesus, eine Meinung bleibt eine Meinung. Sie ist nicht die Person! Und der Gegenstand der Bemerkung ist nicht berechtigt, dem Teufel die Chance zu geben, einen Keil zwischen uns zu treiben. So bete ich weiter: Herr befiehl dem Satan zu weichen. In Deinem Namen. Amen. Und plötzlich ist das gute Werk getan! Eine fröhliche Stimmung erfasst uns. Über Dritte wurde meine Haltung geordnet und der zugesagte Friede hergestellt.

So kann dieser „Spruch“ verstanden werden. Aber jeder der Lesenden fügt seine eigene Erfahrung damit ein! Man hatte acht auf mich, mich zur Liebe angespornt; und dazu, das gute Werk des versöhnten Friedens   zu leben! Und ich danke. Danke Gott dem Vater durch Jesus Christus.

Danke Herr!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen dieses bemerkenswerte  Hinsehen – diesen Ansporn zu lieben – um die Guten Wahrheiten GOTTES erfahrbar zu machen!

Ja, uns zu lieben ist ER angetreten – wir folgen.

Allen Lesern bleibt zu wünschen, zu erbitten, dass wundervolle Erfahrungen damit gemacht werden!

Regina Wardin grüßt Euch herzwarm im kühler werdenden Herbst.